More DW Blogs DW.COM

Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Schneesturm

Neun Tote am 7000er Gurja Himal in Nepal

Gurja Himal

Traurige Nachricht vom 7193 Meter hohen Gurja Himal im Westen Nepals: Neun Mitglieder einer koreanischen Expedition sind dort nach Angaben des nepalesischen Veranstalters „Trekking Camp Nepal“ ums Leben gekommen. Ein heftiger Schneesturm gefolgt von einem Erdrutsch habe das Basislager der Expedition auf 3500 Metern völlig verwüstet, hieß es. Eine Hubschraubercrew habe sieben Leichen gesehen, zwei weitere Bergsteiger würden vermisst. Bei den Toten, so der Veranstalter, handele es sich um fünf Koreaner und vier Nepalesen.

Datum

13. Oktober 2018 | 18:39

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Wieder Kritik an Nepals Regierung

Thorong La, höchster Punkt der Annapurna-Runde

Thorong La, höchster Punkt der Annapurna-Runde

Noch immer werden entlang der Annapurna-Runde Leichen geborgen. Nach Angaben der Rettungskräfte stieg die Zahl der Toten inzwischen auf mindestens 43. Etwa die Hälfte der Opfer des Schneesturms der vergangenen Woche waren Einheimische, die anderen ausländische Trekkingtouristen. Mehr als 500 Menschen, darunter über 300 Urlauber, wurden mit Militär- und zivilen Hubschraubern aus dem Gebiet nördlich des Achttausenders Annapurna  ausgeflogen. Surya Prasad Silwal, Staatssekretär im Innenministerium, sprach von der „bisher größten Rettungsaktion in Nepal“. Hunderte von Soldaten, Polizisten und lokalen Behördenvertretern seien im Einsatz gewesen. Alle verfügbaren Hubschrauber seien auch geflogen. „Die schnelle Reaktion hat viele Leben gerettet“, sagte Silwal. In Nepal hat eine Diskussion darüber eingesetzt, wie man sich künftig besser gegen Wetterstürze wie den an der Annapurna wappnen kann und wer Schuld am Ausmaß des Unglücks trägt.

Datum

21. Oktober 2014 | 21:49

Teilen

Feedback

4 Kommentare

Mindestens 24 Tote in Annapurna-Region

Auf der Annapurna-Runde

Auf der Annapurna-Runde

Der Zyklon „Hudhud“, der bereits am Wochenende in Indien große Schäden verursacht hatte, hat im Himalaya zu einem Wettersturz geführt. Bei heftigen Schneestürmen und Lawinenabgängen kamen in Nepal in der Region um den Achttausender Annapurna zahlreiche Menschen ums Leben, neben Einheimischen auch ausländische Trekkingtouristen und Bergsteiger. Die Kathmandu erscheinende Zeitung „The Himalayan Times“ spricht von mindestens 24 Toten in den letzten beiden Tagen in den Distrikten Mustang und Manang. Die Zahl könnte sich noch erhöhen. Der plötzliche Wintereinbruch habe allein am Thorong La, dem mit 5416 Metern höchsten Punkt der Annapurna-Runde, mehr als 150 Wanderer überrascht, teilten die Behörden mit. Nach einem Lawinenabgang nahe des Basislagers zu Füßen des Achttausenders Dhaulagiri werden fünf Bergsteiger vermisst, drei Nepalesen und zwei Slowaken.

Der Oktober gilt normalerweise wegen des stabilen Wetters und der guten Fernsicht als idealer Monat für Trekkings in Nepal. Jahr für Jahr umrunden mehrere tausend Touristen das Annapurna-Massiv. Die Region ist neben dem Khumbu-Gebiet rund um den Mount Everest die meist besuchte Nepals.

Datum

15. Oktober 2014 | 20:12

Teilen

Feedback

Comments deactivated